Vergangene Aktivitäten

Das feministische Kollektiv in Winterthur hat ausser am Grossen Frauenstreiktag am 14. Juni 2019, 2020 und 2021 noch anderes auf Lager gehabt . Wir freuen uns, wenn Ihr mal durchschauen wollt, vielleicht bekommt Ihr Lust, bei einer der nächsten Aktionen auch dabeizusein.

Aktionstage „Für Respekt und Vielfalt!“ 2021

Freitag, 27. August bis Sonntag, 5. September 2021
Parcours für Respekt

Plakatausstellung in der Altstadt Winterthur

Alle Menschen möchten mit Respekt behandelt werden.
In einer Plakatausstellung in der Altstadt richtete das feministische Kollektiv Winterthur den Fokus auf verschiedene Blickwinkel zum Thema und lädt ein zum Lesen, Nachdenken, Diskutieren und Abstimmen. Eine App stellt weiterführende Informationen zur Verfügung (auch weiterhin verfügbar, unabhängig von der Plakatausstellung).

Eine Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Frauennottelefon, Musikstadtfrauen und dem Kollektiv Vo da.

Sonntag, 5. September 2021, 17.00-18.00 Uhr
Podiumsgespräch zum Parcours für Respekt

In einem Podiumsgespräch präsentierte das feministische Kollektiv in Zusammenarbeit mit Radio Stadtfilter die Ergebnisse der Abstimmungen vom Parcours für Respekt, besprach sie aus verschiedenen Blickwinkeln und stellte sie zur Diskussion. Dabei waren neben dem feministischen Kollektiv unter anderem die Beratungsstelle Frauennottelefon und Musikstadtfrauen vertreten.

Das Podiumsgespräch wurde auf Radio Stadtfilter übertragen und ist als Podcast verfügbar.

 

Montag 14.06.2021 um 14:00 Uhr, Winterthur
feministischer Streiktag

Infos zu den Aktionen am 14. Juni 2021 findet ihr weiterhin unter: https://1406.ch/2021

Am 14. Juni 2021 wurde wieder schweizweit gestreikt und auch in Winterthur sind wir gemeinsam auf die Strasse gegangen für eine gleichberechtigtere Gesellschaft und ein besseres Leben für alle.

Von 14 bis 17 Uhr gab es Stände mit Siebdruck, Infomaterial, Fahnen und Taschen in der Altstadt von verschiedensten Organisationen und abends um 18 Uhr auf dem Neumarkt haben wir uns in einer bunten, lauten und grossen Demonstration die Strasse genommen.

Mittwoch 25.11.2020 um 18:30 Uhr, Steinberggasse
Mahnwache gegen Gewalt an FLINT (Frauen, Lesben, inter, nicht binäre und trans Personen)

Am 25. November beginnen wie jedes Jahr die internationalen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen*. Das Feministische Kollektiv möchte zusammen mit euch ein Lichtermeer realisieren und damit ausdrücken, dass wir viele sind, die Gewalt an Frauen* ablehnen. Wir schmücken alle Brunnen in der Steinberggasse mit Kerzen. Komm vorbei und entzünde deine Kerze oder eine andere Lichtquelle mit uns!
Auch mit einem Licht auf deinem Fenstersims drückst du deine Solidarität mit von Gewalt betroffenen Frauen* aus. Machst du mit?
25. November ab 18.30 Uhr, Steinberggasse (es gelten Abstand halten, Maskenpflicht, Hygieneregeln; die Mahnwache ist bewilligt).

Die internationale Kampagne wird seit 2008 in der Schweiz durch die feministische Friedensorganisation cfd lanciert und von vielen anderen Organisationen unterstützt. Dazu gehören Frauenhäuser, Beratungs- und Fachstellen für häusliche Gewalt, feministische Kollektive, Opferhilfe, Amnesty International, alliance F, TERRE DES FEMMES Schweiz usw. https://www.16tage.ch

Warum 16 Tage? Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*, der 10. Dezember der Tag der Menschenrechte. Die Verbindung dieser beiden Daten steht für «Frauenrechte sind Menschenrechte».

Das Schwerpunktthema dieses Jahres ist «Mutterschaft und Gewalt». Menschen, die gebären sind vielfältig – politisch engagiert, berufstätig, alleinerziehend, frauenliebend/lesbisch/queer, mit Beeinträchtigungen, chronischen Krankheiten, mit Migrationshintergrund oder einer Fluchtgeschichte. Und nicht jede Person, die gebären kann, möchte Mutter sein. Die Aktionstage rücken ins Bewusstsein, wie vielfältig Mutterschaft ist. Setzen wir uns gemeinsam und engagiert gegen Gewalt an Frauen* ein!

Am 14. Juni 2020 gab es auch in Winti einige Aktionen.

FRAUEN*STREIK / FEMINISTISCHER STREIK
KOORDINATION DEUTSCHSCHWEIZ
Feministisch Pausieren, Kollektiv Organisieren
#fraulenzen #queerstellen

 

Wir riefen alle Frauen*, Trans*, Inter* und Genderqueere* (FTIQ*) Personen auf, sich am Sonntag, 14. Juni 2020 von den erschöpfenden Zuständen und Arbeiten protestreich zu erholen. Die ohnehin herrschenden Missstände wurden durch die Corona-Krise verstärkt und noch klarer sichtbar.
Bildet Banden!

 

„Tut euch zusammen mit euren Freund*innen, Nachbar*innen, Arbeitskolleg*innen und findet eigene und neue Wege des erholenden Protests, die euren notwendigen Schutzmassnahmen entsprechen.
Sprecht über eure Forderungen!“ Mehr findet Ihr über diesen  LINK zum Aufruf

 

 

Auch der Stadtrat hat innerhalb des Jahres noch lang nicht alles zur restlosen Zufriedenheit des Frauen*streikkollektivs beantwortet. So fragen wir per Post nun halt noch einmal resp, viele Male nach. Bitte helft uns nachfragen – Ihr könnt über den email-Kontakt gerne gegen Solibeitrag Postkarten zum Versenden bestellen, oder kommt sie an einem unserer Treffen gleich ausfüllen:).

 

Untergrundkampf durch Handarbeit  hat Tradition. Darum  stricken auch wir gegen Ungleichheit! Wir machen duch eine pinkfarbene, 20 cm breite Zeitachse sichtbar, wie lange es dauert, bis die geforderte Gleichstellung aller erreicht ist. Mach auch Du mit! Am 14. Juni starteten wir diese Aktion in Winterthur – streiken wir öffentlich strickend nun jeden 14. des Monats!  Danke übrigens für die Inspiration an den  #frauenstammtischSchaffhausen !

Wir teilen gern hier per Link das

Transnationale Feministische Manifest

und die

Post-Covid Forderungen für eine feministische Gesellschaft

und haben die  hier verlinkten

Appell an den Bundesrat und das Parlament   +  Aufruf an den Corona-Krisenstab

mit unterzeichnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz Coronavirus gab es dezentrale Aktionen und Demozüge zum
1. Mai in Winterthur. Denn es war auch in der Krise fundamental, für gerechte Arbeitsbedingungen, für faire Löhne, für mehr Anerkennung und eine finanzielle Entlöhnung für die unbezahlte Care-Arbeit zu kämpfen und gemeinsam auf die Strasse zu gehen.

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen thematisieren wir in der Sendung des Frauen*streik-Radio auf Radio Stadtfilter die aktuellen Bedingungen im Care-Bereich, in Flüchtlingslagern, Asylzentren und zu Hause in Bezug auf die häusliche Gewalt.

 

 

 

 

 

 

 

#1mai #frauenstreikwinterthur #feministischerstreikzh #careworkunite #radiostadtfilter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir solidarisierten uns am 9. März mit für die Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze und gegen die europäische  und schweizerische Asylpolitik.

 

 

Wir waren am Samstag 7.3. in Zürich zur Demo  und hatten am 8.3. in Winterthur am Neumarkt ein Frauen*Feuer, das gut besucht war, von vielen Frauen und Soli-Männern:)!



 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 25.11. um 17:00 Uhr: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen*


Wir waren am Bahnhof Winti (und auch in Zürich) aktiv:

Filmchen zur Aktion

21.10.2019
Zwei Aktionen zur Lohnungleichheit

Den weiblichen Skulpturen von Winterthur reicht es!

In der Nacht auf Montag haben sich die weiblichen Skulpturen der Winterthurer Innenstadt zusammengeschlossen und setzen sich zur Wehr gegen die ständige Lohndiskriminierung.

Unser facebook event zum liken  

Medienmitteilung zu den Skulpturen

Den Rest des Jahres gratis arbeiten? Nicht mit uns!

Am frühen Montagmorgen machten  mit Transparenten Aktivistinnen* vom Frauen*streik Kollektiv Winterthur auf einen der grössten Missstände in der Gesellschaft aufmerksam. Frauen* verdienen statistisch gesehen immer noch knapp 20% weniger als ihre männlichen Kollegen, was in anderen Worten nichts anderes als ein Verfassungsbruch ist.

Medienmitteilung zur Transparent-Aktion

 

31.10.2019
Amnesty International lädt ein zum Themenabend sexuelle Gewalt

1. Juli 2019

Am 14. Juni haben wir auf dem Kirchplatz die Forderungen vieler Frauen* gesammelt. Diese haben wir am 1. Juli dem Gemeinderat der Stadt Winterthur überreicht.

Legislaturziele Forderungen_Frauen_streik

 

14. Juni 2019

Der 14. Juni in Bildern von Regula Schwarz

Das Programm


11:OO
Begrüssung durch Sarah Akanji

13:00
Poetry Slam von Livia Kozma, schwülstige Lyrik von Julia Toggenburger, schwiindererregende Poesie von Ruth Loosli und rebellische Texte von Tanja Polli


Livia Kozma


Julia Toggenburger


Ruth Loosli


Tanja Polli

14:OO
Konzerte von Momo (Hip Hop), Akina McKenzie (Singer/Songwriter) und Puffer 5 (Balkan Swing)

15.30
Ansprache von Mattea Meyer, Nationalrätin


Mattea Meyer

16:30
Besammlung zur Demonstration auf dem Neumarkt

17:00
Beginn Demonstration auf dem Neumarkt

Hier gehts zum Flyer zum Weiterverbreiten